| Der Allgemeine Ansatz liefert
        damit insgesamt: 
 1:95 ≤ Fe
        ≤ 1:32
 1:818 ≤ Fgae
        ≤ 1:276
 
 Das Drake-korrigierte Spezielle Grundmodell 9.6.1
        liefert:
 
 1:126 ≤ Fe
        ≤ 1: 42
 1:1.085 ≤ Fgae
        ≤ 1:362
 
 Das Seager-korrigierte Spezielle Grundmodell 11.2.1
        liefert:
 
 1:100 ≤ Fe
        ≤ 1:25
 1:861 ≤ Fgae
        ≤ 1:215
 
 Dadurch lassen sich jetzt die maximalen Grenzen für die
        Wahrscheinlichkeit einer zweiten Erde ermitteln:
 
 
 
            
                | 12.7.1 Gleichung | 1:126 ≤ Fe≤
                1:25 |  Daraus ergibt sich für die Erdähnlichkeit:
 
            
                | 12.7.2 Gleichung | 1:1.085 ≤ Fgae
                ≤ 1:215 |  Die 21-fache bis 108-fache Menge an Sternen, die mit dem
        Keplerteleskop bis 2013 untersucht worden sind, wird noch
        benötigt, um eine Erde 2 zu finden.
 Nach dem Ergebnis wird es noch ein oder zwei
        Jahrzehnte dauern, bis man eine zweite Erde
        findet. Wenn man die derzeitige
        Entdeckungsgeschwindigkeit zugrunde legt. Es wäre also
        ein reiner Glücksfall, wenn in den nächsten Jahren eine
        zweite Erde gefunden werden sollte.
 Eine schnellere Entdeckung einer zweiten Erde ist nur
        möglich wenn man, in einer kürzeren Zeitspanne, noch
        wesentlich mehr Sterne untersuchen würde, als bis heute
        beobachtet.
 
 Das Grundmodell korrigiert durch Gleichung 12.7.1 und
        12.7.2 wird im Folgenden das korrigierte
        Spezielle bzw. Allgemeine Grundmodell
        genannt.
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